Klassenfahrt Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auf dem E5

Mehr als nur eine Klassenfahrt!

Die Klassenfahrt Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran ist nicht einfach ein Schullandheim Ausflug – sie ist ein Abenteuer, eine Herausforderung und zugleich eine wertvolle pädagogische Erfahrung für Schulklassen. Inmitten atemberaubender Alpenlandschaft eröffnen sich neue Perspektiven: auf sich selbst, auf das Klassen-Team, auf Natur und Gemeinschaft. Für junge Menschen bedeutet das: Sicherheit lernen, Grenzen verschieben, Erlebnisse sammeln – und gemeinsam wachsen.
Für Lehrkräfte und Schulen bietet diese Tour eine erstklassige Möglichkeit, Erlebnispädagogik, Teamtraining und Naturerfahrung wirkungsvoll zu verbinden.

Die Klassenfahrt von Oberstdorf nach Meran auf dem E5 ist unsere beliebteste erlebnispädagogische Klassenfahrt. Sie enthält alle Elemente, die der Begründer der Erlebnispädagogik als notwendig angesehen hat für die Entwicklung von jungen Menschen. Die Übernachtung findet entsprechend der Tourenabschnitte in der Jugendherberge in Oberstdorf, auf DAV Alpenvereinshütten und in Hotels statt. Wir können die Tour entsprechend Ihrer Wünsche anpassen. Jedoch muss klar sein, dass die Durchführung einer Klassenfahrt Alpenüberquerung immer mit körperlichen Herausforderungen verbunden sind.

Die Klassenfahrt kann nur in dem Zeitraum von Mitte Juni bis Ende September aufgrund der Öffnungszeiten der Alpenvereinshütten durchgeführt werden. Wir empfehlen einen Start ab Anfang Juli aufgrund der Schneehöhe.

Leistungen

  • Unterkunft: Alpenvereinshütten, Jugendherberge, Schullandheim, Hotel
  • Vollverpflegung
  • Betreuung durch 2 Guide (Fachpersonal)
  • Ausrüstung
  • Transfer vor Ort durch ÖPNV

Programm: Route 1: Oberstdorf bis Zams (5 Tage)

Oberstdorf  – Kemptner Hütte  – Memminger Hütte  – Zams (Inntal)

  1. Tag Begrüßung in Oberstdorf, Einführung
  2. Tag Oberstdorf – Kemptener Hütte 6h
  3. Tag Bergwanderung Kemptener Hütte  – Memminger Hütte 6 h
  4. Tag Trekking Memminger Hütte – Zams Inntal 5 h
  5. Tag Ausrüstungspflege, Abschlussauswertung, und Abreise

Die Tour kann auch auf 6 Tage erweitert werden, z.B. mit einem Zwischenstopp in Holzgau. Außerdem ist eine Erweiterung auf 7 oder 8 Tagen möglich. Gerne können Elemente wie ein Teamtraining zur Förderung der Klassengemeinschaft hinzugefügt werden.

Route 2: Zams bis Meran oder Bozen (7 Tage)

Zams – Riffelseehütte – Braunschweiger Hütte – Vent – Martin-Busch-Hütte – Schnalstal – Meran

Preis: ab 484 €/ Person bei 25 Teilnehmern ab 13 Jahren (5 Tage). Auf Anfrage erhalten Sie von uns gerne ein individuelles Angebot.

Ziel & Sinn: Warum diese Tour genau richtig ist

Förderung der sozialen Kompetenz

Wenn Schülerinnen und Schüler täglich rund 12 bis 16 km wandernd zurücklegen, von Hütte zu Hütte ziehen und gemeinsam neue Höhen erreichen, dann entstehen nicht nur Muskeln – es entstehen Gemeinschaft, Rücksichtnahme und gegenseitige Unterstützung. Das stärkt soziale Kompetenzen wie Kommunikation, Verantwortungsübernahme, Empathie und Teamgeist. In der heutigen Zeit – mit digitalen Medien, virtuellen Welten und oft isolierten Alltagserlebnissen – gewinnt genau dieses reale Miteinander in der Natur erheblich an Wert.

Erlebnis- und Erfahrungslernen

Die Alpenüberquerung greift das Prinzip von Abenteuerpädagogik auf: Herausforderungen, Erfahrung im realen Umfeld, Reflexion und Wachstum. So wie der Pädagoge Kurt Hahn es formulierte – Erlebnisse als Impulse für die persönliche Entwicklung. Eure Klassenfahrt folgt diesem Ansatz: junge Menschen erleben Grenzen, überwinden sie, schauen zurück und schauen vorwärts – und lernen dabei nicht nur über die Landschaft, sondern über sich selbst.

Natur erleben, Umwelt-Bewusstsein stärken

Die Alpen sind nicht nur Kulisse – sie sind Erlebnisraum. Bergwege, Alpenvereinshütten, wechselhaftes Wetter, Kräfte des Wetters und Elemente der Natur … all das öffnet die Augen für Umwelt, Klimawandel, Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber Natur- und Landschaftsräumen. Bei der Überquerung von Oberstdorf nach Meran erleben die Jugendlichen hautnah, wie Landschaften sich wandeln, wie Höhenmeter überwunden werden, wie Hütten funktionieren – und gewinnen so ein echtes Gefühl für Bergwelt und Umwelt.

Gesundheit, Bewegung und Lebensfreude

Statt Sitzen im Klassenzimmer heißt es: Schuhe schnüren, Rucksack schultern, Schritt machen, Gipfel und Täler durchqueren. Bewegung an frischer Luft, Ausdauer trainieren, Natur genießen – das wirkt körperlich und seelisch. Gerade in Zeiten, in denen Jungen und Mädchen zunehmend bewegungsärmer leben, setzt diese Klassenfahrt einen wichtigen Akzent: Aktivität, Erlebnisse und Lebensfreude.

Klassenzusammenhalt und Gemeinschaftserlebnis

Eine Wanderung über mehrere Tage verbindet – nicht nur durch das Ziel, sondern durch den Weg. Gemeinsame Erfahrungen schweißen zusammen: Morgenroutine in der Hütte, Planung der Etappe, gegenseitige Hilfe, Gespräche auf dem Weg, Auswertung am Abend … All das trägt dazu bei, dass aus der Klasse ein Team wird. Lehrkräfte erleben ihre Gruppe in neuem Licht – und Schülerinnen und Schüler erleben sich selbst als Teil einer Gemeinschaft mit Verantwortung.

Guides der Klassenfahrt Alpenüberquerung

Alle unsere Guides sind in der Führung von Touren in den Bergen ausgebildet. Unser Ausbildungskonzept enthält sogar ein eigenes Bergwandern-Seminar, indem wir die Teilnehmer:Innen auf die Durchführung der Alpenüberquerung gezielt vorbereiten. Zudem führen unsere Guides spezielle Bergausrüstung und unsere standardisierten Erste-Hilfe-Sets mit sich.

Inhalte & Module mit pädagogischem Schwerpunkt

Damit Ihre Klassenfahrt nicht nur Wanderung ist, sondern echtes Lern- und Erlebnisfeld wird, bieten sich folgende Module an:

Modul 1 – Einführung & Motivationskreis

Zu Beginn erfolgt eine Einführung der Guides: Ziel der Tour, Ablauf, Regeln, Ausrüstung, Gruppenbildung. Ein Motivationskreis, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erwartungen, Befürchtungen und Ziele benennen, schafft Transparenz und Gruppenbindung.

Modul 2 – Teambuilding & Gemeinschaftsstruktur

Vor dem ersten Aufstieg oder am Tag 1 kann ein Teambuilding-Block durchgeführt werden: Vertrauensübungen, Gruppenspiele, Rollenverteilung, Ausrüstungsaufteilung. So entsteht früh ein Gefühl von Gemeinschaft und Mitverantwortung.

Modul 3 – Landschaft erleben & Naturverständnis

Auf der Strecke werden Natur- und Landschaftselemente thematisiert: Höhenmeter, Klima, Geologie, Alpenflora und -fauna, Besonderheiten der Region. So verbinden sich Erlebnis und Wissen. Lehrkräfte können Zusatzthemen einbauen: Nachhaltigkeit, Bergsport, Umweltschutz.

Modul 4 – Herausforderung meistern & Selbstwirksamkeit

Wenn die Etappen länger oder anstrengender werden (z. B. Tag 4/5 mit 7 h Wandern), wird deutlich: Ich kann das! Die Gruppe trägt mich. Reflexionseinheiten zeigen: Welche Anstrengung war heute da? Was habe ich geleistet? Wo half jemand anders? Das stärkt Selbstwirksamkeit und Stolz.

Modul 5 – Reflexion & Auswertung

Jeden Abend – oder am Ende jeder Etappe – eignet sich eine kleine Auswertung: Wie lief der Tag? Was hatten wir heute? Was machen wir morgen anders? Zum Abschluss der Tour eine größere Abschlussreflexion: Was nehme ich mit? Wie bin ich gewachsen? Welche Bedeutung hat unser Weg für mich persönlich?

Modul 6 – Dokumentation & Nachhaltigkeit

Ermutigen Sie die Klasse, Fotos, Notizen oder ein Tour-Tagebuch zu führen. Danach kann in der Schule eine Dokumentation entstehen: Plakat, Präsentation, Ausstellung. So bleibt das Erlebnis lebendig und wirkt nach.

Warum genau diese Klassenfahrt – Ihre Vorteile

Speziell für Schulklassen konzipiert

Die Tour ist gezielt auf Schulklassen ausgelegt: alters- und gruppengerecht, mit Erlebnispädagogik-Ansatz, betreut durch qualifizierte Guides. Die Routenführung ist so gewählt, dass auch jüngere Schülerinnen und Schüler die Tour gut bewältigen können. Der Expeditionscharakter ist spürbar – aber mit Sicherheit und pädagogischem Rahmen.

Individuelle Anpassung & Varianten

Sie können zwischen Route 1 und Route 2 wählen oder beide Routen kombinieren – je nach Zeitrahmen (5-11 Tage) und Fitness der Gruppe. Eine flexible Planung ermöglicht maßgeschneiderte Angebote – auch für Schulklassen unterschiedlicher Alterstufen.

Betreuung & Sicherheit

Zwei ausgebildete Guides bzw. Erlebnispädagogen betreuen Ihre Gruppe – Sie als Lehrkraft können sich auf die Inhalte, die Klasse und das Erlebnis konzentrieren, nicht ausschließlich auf die Organisation. Schwierige Stellen auf der Strecke sind gesichert, sodass die Tour auch für Schulen gut realisierbar ist.

Erlebnis trifft Pädagogik

Die Kombination von Natur, Bewegung, Gemeinschaft und Reflexion macht diese Klassenfahrt zu mehr als nur einer Reise. Der pädagogische Mehrwert – soziale Kompetenzen, Selbstwirksamkeit, Naturverständnis – wird gezielt eingebaut. Damit ist die Tour eine hervorragende Ergänzung zum Schulcurriculum, als thematischer Schwerpunkt oder als Abschluss-Event.

Region & Landschaft

Der Weg von Oberstdorf nach Meran führt durch beeindruckende Alpenlandschaften: Bergkulisse, Hochgebirge, Hüttenromantik, unterschiedliche Höhenlagen, wechselnde Etappen. Die Vielfalt dieser Landschaft macht die Erfahrung intensiv – und wirkt auch langfristig in Erinnerung.

Motivation & Herausforderung

Die tägliche Wanderleistung und der Wechsel von Hütte zu Hütte erzeugen einen spürbaren „Expeditionscharakter“. Schülerinnen und Schüler merken: „Wir schaffen das gemeinsam.“ Genau das erzeugt Motivation, Stolz und Gemeinschaftserlebnis. Anschließend wartet die wohlverdiente Ruhe und Reflexion – und ein tiefes Erlebnis, das bleibt.

Zielgruppe & Einsatzmöglichkeiten

Diese Klassenfahrt eignet sich insbesondere für:

  • Sekundarstufe I & II (ab ca. 13 Jahren) – Gruppen mit ausreichend Fitness und Motivation.
  • Schulklassen, die eine besondere Reise erleben wollen – z. B. Abschlussfahrt, Projektwoche, erlebnispädagogischer Schwerpunkt.
  • Jugendarbeit-, Freizeit- oder Bildungsgruppen, die Outdoor-Elemente integrieren möchten.
  • Lehrkräfte, Schulen und pädagogische Einrichtungen, die Wert auf Gemeinschaftserlebnis, Bewegung und Natur legen.
  • Gruppen, die bereit sind, Zeit und Energie zu investieren – 5 bis 11 Tage, körperliche Aktivität, einfache Hüttenunterkünfte.

Einsatzmöglichkeiten:

  • Projektwoche „Natur und Bewegung“
  • Abschlussfahrten mit Blick über den Tellerrand
  • Teamentwicklung innerhalb der Klasse
  • Seminar- und Vorbereitungswoche plus Haupttour
  • Outdoor-Bildungsreise im Sinne von Erlebnis- und Umweltpädagogik

Ablauf & Organisation – Hinweise für Lehrkräfte

Vorbereitung

  • Frühzeitige Anmeldung: Zeitraum Mitte Juni bis Ende September, idealerweise Start ab Juli.
  • Gesundheits- bzw. Fitness-Check der Teilnehmenden: Wer regelmäßig wandert oder Sport treibt, ist gut vorbereitet. Bei Unsicherheit: kürzere Variante oder Intensivvorbereitung.
  • Informationsveranstaltung für Schüler und Eltern: Ziel, Anforderungen, Ausrüstung, Verhalten auf Hütte und Berg.
  • Materialliste verteilen: Rucksack, Wanderschuhe, Regenbekleidung, Hüttenschlafsack, warme Kleidung, ggf. Trekkingstöcke.
  • Optional: zwei Tage Vorbereitung in Umgebung von Oberstdorf mit erlebnispädagogischem Programm – stärkt Gruppe und Erfolgschancen.

Während der Tour

  • Betreuung durch zwei Guides/Erlebnispädagogen – Lehrkräfte begleiten als Gruppenverantwortliche.
  • Täglicher Ablauf: Frühstück → Etappe wandern → Mittagspause unterwegs oder auf Hütte → Ankunft Hütte → Ausrüstungspflege & Reflexion → Abendstimmung.
  • Reflexionseinheiten: Tagesabschluss mit Gespräch, Auswertung, Gruppenfeedback. Das erhöht den pädagogischen Mehrwert: Was lief gut? Wo habe ich geholfen? Welche Herausforderung haben wir gemeistert?
  • Sicherheit & Verhalten: Hinweise zu Gehzeiten, Wegbeschaffenheit, Ausstattung, Hüttenkultur (Mehrbettzimmer, Lager, einfaches Umfeld).
  • Unterkunft: Hütten im Stil von Alpenverein-Schutzhütten – Mehrbett oder Lager, kein Hotelstandard. Komfortbewusstsein sollte angepasst sein.

Nachbereitung

  • Rückblick in der Schule: Präsentation der Tour, Fotopräsentation, Reflexionsrunde im Klassenverband.
  • Nachhaltiger Effekt: Was nehme ich mit? Welche Kompetenzen habe ich gestärkt? Wie wirkt das Erlebnis im Alltag weiter?
  • Feedbackrunde mit Lehrkräften und Guides: Lernerfahrungen, Gruppenentwicklung, mögliche Optimierungen für zukünftige Jahrgänge.

Zeitraum & Anforderungen

  • Die Tour kann wegen Hüttenschlusszeiten nur von Mitte Juni bis Ende September stattfinden. Aufgrund möglicher Schneelage wird eine Startzeit ab Juli empfohlen.
  • Einige körperliche Voraussetzungen: Eine gewisse Grundkondition und Motivation sind nötig – tägliche Gehzeiten von 12–16 km sind geplant.
  • Ausrüstungshinweise: Rucksack (max. 45 l), Wanderschuhe, Regenkleidung, Hüttenschlafsack, warme Kleidung, Trekkingstöcke. Weitere Informationen erhalten Sie mit unserem Infomaterial.
  • Komforthinweis: Hütten sind Schutzhütten, keine Hotels. Mehrbettzimmer oder Matratzenlager – wer Zimmer wünscht, kann dies gesondert anfragen. Höhere Preise im Berggebiet sind zu berücksichtigen.

Vorteile von Outside e.V.

  • Fachkundige Leitung durch qualifizierte Guides und Erlebnispädagogen mit Erfahrung in Schul- und Gruppenarbeit.
  • Speziell auf die Klassenfahrt Alpenüberquerung zugeschnittene Erlebnispädagogik-Ausbildung bei Outside e.V.
  • Verwendung bewährter Routen mit gesicherten Stellen und für Schulklassen geeigneten Etappen.
  • Hochwertige und zusätzliche Sicherheitsausrüstung.
  • Möglichkeit zur modularen Gestaltung (5–11 Tage) bietet Flexibilität je nach Zeitrahmen und Fitness.
  • Transparente Hinweise zu Unterkunft, Ausstattung und Leistungsumfang – keine versteckten Überraschungen.
  • Fokus auf Erlebnis und Pädagogik: Es geht nicht nur um Wandern, sondern um Lernen und Leben.

Häufige Fragen & Antworten (FAQ)

Q: Ab welchem Alter ist die Tour geeignet?
A: Empfohlen wird ein Mindestalter von ca. 13 Jahren – je nach Fitness und Motivation der Gruppe. Auch jüngere Jahrgänge sind machbar, wenn Vorbereitung und Betreuung entsprechend angepasst sind.

Q: Wie anstrengend ist die Tour?
A: Täglich sind Gehzeiten von ca. 12–16 km vorgesehen – je nach Etappe. Wer regelmäßig wandert oder Sport betreibt, ist gut vorbereitet. Schwierige Stellen sind gesichert, und die Guides passen Tempo & Route an die Gruppe an.

Q: Wie komfortabel sind die Unterkünfte?
A: Es handelt sich um Alpenvereinshütten und vergleichbare Unterkünfte – Mehrbettzimmer oder Matratzenlager. Komfort wie in einem Hotel ist nicht gegeben. Wer Einzelzimmer oder Hotelkomfort wünscht, kann dies separat anfragen – ggf. mit Zusatzkosten.

Q: Wann ist der beste Zeitraum?
A: Die Tour ist von Mitte Juni bis Ende September möglich. Aufgrund möglicher Schneelage empfiehlt sich der Start ab Juli. Frühzeitige Planung ist ratsam.

Q: Was kostet die Klassenfahrt?
A: Beispielpreis: ab ca. 484 €/Person bei 25 Teilnehmern, 13 Jahre und 5-Tage-Tour. Individuelle Angebote gerne auf Anfrage.

Q: Welche Ausrüstung wird benötigt?
A: Rucksack (max. 45 l), feste Wanderschuhe, Regenbekleidung, Hüttenschlafsack, warme Kleidung, Trekkingstöcke. Ihre Organisation liefert die Gruppenausrüstung.

Q: Wie wird die Sicherheit gewährleistet?
A: Zweifach betreute Gruppe durch qualifizierte Guides/Erlebnispädagogen. Schwierige Passagen sind gesichert. Zudem erfolgt Einführung und Begleitung im Rahmen der Tour.

Tipps für Lehrkräfte & Planung

  1. Früh planen: Sichern Sie sich frühzeitig Termine und verbindliche Zusagen – beliebte Zeiten (Sommer) sind schnell gebucht.
  2. Vorbereitung stärken: Zwei Tage Vorbereitung vor Ort (z. B. in der Umgebung von Oberstdorf) bieten sich an – mit Kennenlern- und Teambuilding-Modul.
  3. Fitness fördern: Vor der Tour kleine Wandertage oder Trainingseinheiten einplanen – so starten alle mit guter Grundlage.
  4. Erwartungen klären: Mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern gemeinsam über Ablauf, Komfort, Wetter und Gruppendynamik sprechen.
  5. Dokumentation vorbereiten: Fotos machen, Tourtagebuch führen – nach der Rückkehr bietet sich eine Präsentation in der Klasse oder Schule an.
  6. Reflexion einbauen: Abends, nach Etappen oder am Ende der Tour: Was habe ich heute erlebt? Was nehme ich mit? Das verstärkt den pädagogischen Nutzen.
  7. Nachhaltigkeit leben: Themen wie Bergschutz, Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit der Alpenregionen einbauen – macht die Tour noch wertvoller.
  8. Alternative Varianten offen halten: Je nach Gruppenkondition kann Route 1 oder Route 2 oder vielleicht ist eine andere Bergwanderung besser geeignet – flexibel bleiben.

Mit der Klassenfahrt Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran bieten Sie ein echtes Erlebnis – voller Bewegung, Gemeinschaft, Natur und Reflexion. Diese Tour verbindet Abenteuer mit pädagogischem Mehrwert, schafft Erinnerungen und fördert Kompetenzen, die weit über den Weg hinaus wirken. Kontaktieren Sie uns und wir gestalten gemeinsam Ihre individuelle Tour: von der Auswahl der Route über die Vorbereitung bis zur Nachbereitung – wir begleiten Sie.

Melden Sie sich gerne für ein individuelles Angebot – damit Ihre Klasse nicht nur wandert, sondern wächst, erfährt und erinnert wird.