Wildnistherapie-Seminar

Ziel

Das Wildnistherapie-Seminar hat großen Selbsterfahrungscharakter. Das heißt das Ziel der Wildnistherapie ist den TeilnehmerInnen bei der Selbstfindung  oder Klärung von Fragen zu helfen. Im Wildnistherapie-Seminar erfolgt eine Selbstbeschau in Form der Biographiearbeit und eine Visionssuche zur (Neu-)Orientierung. Die Schwitzhüttenzeremonie dient dabei als Übergangsritual. Durch die Reinigung lösen Sie sich von Belastungen und öffnen sich für die Visionssuche. 

Facts

Dauer: 3 Tage, ab 2025 6 Tage

Teilnehmerzahl: 12-20 TN

Durchführungsort: Frankfurt/ Heidelberg, Freiburg oder Schweden. Den aktuellen Ort finden Sie unter Termine.

Unterkunft: im eigenen Zelt / Tarp

Verpflegung: Selbstversorgung

Kosten: 600 € Einzelpreis, im Rahmen einer Ausbildung günstiger.

Inhalt

  • Schwitzhüttenzeremonie
  • Visionssuche
  • Biographiearbeit
  • Leitungs-, Planungs- und Beratungskompetenz

 

Dieses Seminar ist überkonfessionell ausgerichtet. Es ist keinem Glaubenssystem direkt zugehörig!

 

Anmeldung

Ausschreibung Ausbildungen Outside.pdf. Bei Fragen können Sie uns gerne eine Email an info@out-side.net senden.

Anmeldung

 

Dieses Wildnistherapie Seminar (basic) vermittelt die Grundlagen der Erlebnis- & Wildnistherapie. Es dient zur Findung des eigenen Weges und der eigenen Aufgabe.  Dabei kann es um die große Lebensfrage gehen oder auch nur die nächsten Schritte im konkreten Leben.  In diesem Seminar steht die Selbstschau im Vordergrund. Es hat von allen Seminaren den größten Selbstfindungscharakter. Trotzdem wird neben der Selbsterfahrung immer wieder der Bogen zu den eigenen Teilnehmern mit der Frage gespannt: ” Wie wendet ihr die Methode in eurer Praxis an?” 

Inhalt des Wildnistherapie-Seminar

Das Wildnistherapie-Seminar findet in einer naturnahen Umgebung statt. Reize der Zivilisation sind dabei störend. Der Blick soll auf sich selbst bzw. die umgebende Natur gelenkt werden. Das Seminar bedient sich Techniken der Naturvölker. Es bezieht sich aber nicht auf ein Glaubenssystem. Ganz nach dem Erlebnispädagogik-Lernansatz „The mountains (nature) speak for themselve“ werden Erkenntnisse durch die Auseinandersetzung mit sich und der Natur angestrebt. Neben dem großen Selbsterkenntnis Charakters des Seminars steht immer auch die Anwendung mit eigenen Teilnehmern im Augenmerk. Mit wem kann eine solche Visionssuche durchgeführt werden. Bei welchen Personengruppen ist eine Teilnahme nicht ratsam. Weiterhin ist die Frage nach der Selbstverantwortung und der Gewährung von Sicherheit zu klären.

Das Seminar beginnt mit einer Biografiearbeit. Jeder Teilnehmer lässt sein Leben Revue passieren und stellt sich dabei die Frage „Warum ist mein Leben so verlaufen? An welchem Punkt bin ich jetzt?

In einem zweiten Schritt wird eine Schwitzhütte durchgeführt. Dies dient der Reinigung und Lösung von alten Blockaden und belastenden Gedanken.

Als dritter Schritt treten die Teilnehmer aus dem Kreis der Schwitzhütte und geben sich über 24 h der Natur hin um sich neu auszurichten und inspirieren zu lassen.

Am letzten Tag treten die Teilnehmer wieder in den Kreis und teilen ihre Erfahrungen und Visionen mit den anderen Teilnehmern, sofern sie dazu bereit sind.

In diesem Seminar werden die in vielen kulturellen Traditionen ähnelnden Elemente vermittelt wodurch eine universelle Methode zustande gekommen ist. Wir orientieren uns dabei z.B. an die Durchführung der Schwitzhüttenzeremonie wie sie auch in einigen therapeutischen Einrichtungen angewendet und evaluiert worden ist. Natürlich können Teilnehmer in Ihrer späteren Arbeit auch ihre kulturell eindeutigen Traditionen in Ihrer Arbeit anwenden. Der Aufbau der Schwitzhütte wird mit den einfachen Mitteln die wir auf unseren Visionssuche-Trekkingtouren zur Verfügung haben aufgebaut und durchgeführt. So vermitteln wir ein Vorgehen das ohne große Hürden fast immer angewendet werden kann.

Zurück

oder weiter zu: