Trekkingtour Pacific Crest Trail
2024 wollen wir(Piteraq, Silja und Dirk) den Pacific Crest Trail (PCT) laufen, wenn alles klappt. Die Ausbildungen und Kurse werden weiter durchgeführt. Allerdings werde ich dabei noch mehr von Trainer:innen unterstützt, so dass ich den Pacific Crest Trail laufen kann.
Genehmigungsverfahren Pacific Crest Trail Permit
Die erste Hürde haben wir genommen. Wir haben uns für die Beantragung eines Long Distance Permits Registriert. Ab dem 24.10.23 kann man sich bis zum 3.11.23 auf der Internetseite der Pacific Crest Trail Assoziation für ein Permit registrieren: https://permit.pcta.org/docs/how-to-apply-for-a-long-distance-permit/.
Am 14.11.2023 beginnt die Vergabe der Permits. Wenn wir es schaffen durch die Warteschlange zukommen, wird uns ein Kalender auf der Internetseite angezeigt und ein Termin kann ausgewählt werden. Die meisten möchten Mitte April starten. Es werden aber nur 50 Permits pro Tag vergeben. Also bekommt man auch nur mit Glück ein Permit an seinem gewünschtem Startdatum. Zusammenfassend ist zusagen :
1. Hürde Zulassung zum Verfahren.
2 Hürde passenden Starttermin erlangen.
Am Nachmittag des 13.11.2023 werden die Termine zum Eintrag in den Kalender vergeben. Bis dahin heißt es jetzt zittern und hoffen.
Falls es nicht klappt gibt es aber noch eine zweite Chance. Am 10.1.2024 werden noch einmal Permits vergeben. Wer daran teilnehmen möchte muss seine Registrierung vor dem 21.12.2023 getätigt haben. In unserem Falle ist es hervorragend verlaufen.
Wir hatten riesiges Glück. Unserer Slot lag 20 Minuten nach dem Start. Also waren alle Termine noch frei und wir belegten unseren Wunschtermin den1.April 2024. Ich hoffe der Termin bringt uns Glück.
Beschreibung des Pacific Crest Trails
Der Pacific Crest Trail ist ein rund 4265 Kilometer langer Fernwander- und Reiterweg im Westen der Vereinigten Staaten1. Er verläuft parallel zum Pazifischen Ozean und führt entlang der Gebirgskämme der Sierra Nevada und der Kaskadenkette12.
Der Pacific Crest Trail (PCT) ist einer der berühmtesten und anspruchsvollsten Fernwanderwege der Welt. Er erstreckt sich über 4279 Kilometer von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze und führt durch die vielfältigen Landschaften der US-Westküste. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, braucht viel Ausdauer, Vorbereitung und Leidenschaft für die Natur.
Der PCT wurde 1968 als National Scenic Trail ausgezeichnet und bietet Wanderern spektakuläre Ausblicke auf Berge, Wüsten, Wälder, Seen und Flüsse. Er verläuft durch sieben Nationalparks und 24 Nationalwälder und überquert 60 Gebirgspässe und 19 Canyons. Zu den Highlights entlang des Weges gehören:
- Die Mojave-Wüste in Südkalifornien, die mit ihrer Hitze, Trockenheit und Einsamkeit eine große Herausforderung darstellt.
- Die Sierra Nevada, die höchste Gebirgskette der USA außerhalb Alaskas, die mit ihren schneebedeckten Gipfeln, alpinen Seen und blühenden Wiesen beeindruckt.
- Der Yosemite-Nationalpark, der für seine majestätischen Granitfelsen, Wasserfälle und Riesenmammutbäume bekannt ist.
- Der Crater Lake National Park in Oregon, der den tiefsten See der USA umgibt, der in einem erloschenen Vulkan entstanden ist.
- Die Cascade Range in Oregon und Washington, die eine Reihe von aktiven Vulkanen wie den Mount Hood, den Mount Rainier und den Mount St. Helens umfasst.
- Die North Cascades in Washington, die als die “Alpen Amerikas” bezeichnet werden und eine wilde und unberührte Berglandschaft bieten.
Jedes Jahr machen sich etwa 3500 Menschen auf, um den PCT zu wandern oder zu laufen. Die meisten von ihnen starten im April oder Mai im Süden und beenden ihre Reise im September oder Oktober im Norden. Die durchschnittliche Dauer für einen Thru-Hike, eine durchgehende Wanderung über die gesamte Strecke, liegt zwischen 120 und 150 Tagen. Dabei legen die Wanderer etwa 35 Kilometer pro Tag zurück und tragen rund 20 Kilogramm Gepäck.
Die Wanderung auf dem PCT erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Die Wanderer müssen sich um Genehmigungen, Transport, Unterkunft, Verpflegung und Ausrüstung kümmern. Sie müssen auch mit verschiedenen Gefahren wie Waldbränden, Klapperschlangen, Bären, Flussüberquerungen und Wetterumschwüngen rechnen. Außerdem müssen sie körperlich und mental fit sein, um die Strapazen zu bewältigen.
Wer den PCT wandert, erlebt jedoch nicht nur Mühsal, sondern auch Freude. Die Wanderer lernen die Schönheit und Vielfalt der Natur kennen, treffen auf andere Gleichgesinnte und wachsen über sich selbst hinaus. Sie erfahren auch etwas über die Geschichte und Kultur der Regionen, die sie durchqueren. Der PCT ist somit mehr als nur ein Wanderweg – er ist eine Lebensschule.
Der PCT ist ein Traum für viele Wanderbegeisterte, aber auch eine große Herausforderung. Wer ihn bewältigen will, braucht nicht nur Zeit und Geld, sondern vor allem Mut, Motivation und Leidenschaft. Wer ihn bewältigt hat, kann sich zu Recht stolz fühlen – denn er hat eine der größten Leistungen im Wandersport vollbracht.
Herausforderungen auf dem Pacific Crest Trail
Der Pacific Crest Trail ist einer der längsten und anspruchsvollsten Fernwanderwege in den Vereinigten Staaten und zieht jedes Jahr Tausende von Wanderern und Reitern an23. Der typische Start ist im April und bis Ende September sollte das Ende erreicht werden. Dann setzt der Winter mit Schneefall ein und macht den Trail unpassierbar. Zu Früh im Jahr kann auch nicht gestartet werden, aufgrund des Restschnees aus dem Winter. So ergibt sich ein enges Zeitfenster an dem der Weg begangen werden muss.
Vorbereitung und Nutzen der Trekkingtour
Der Weg ist sehr beliebt. Aufgrund dessen müssen wir ein Permit beantragen die sehr begehrt sind. Am Stichtag werden wir uns auf der Anmeldeplattform einloggen und hoffen einen Platz zu bekommen.
Momentan optimieren wir unsere Ausrüstung. Diese muss noch leichter werden, da wir jeden Tag ca. 30 km laufen müssen um es zu schaffen. Des weiteren schauen wir nach Alternativen , falls wir kein Permit bekommen . In den Nationalparks sind Hunde verboten. Silja und Pita werden wahrscheinlich diesen Part umgehen und ich werde durchlaufen.
Für mich wird ein solch langer Fernwanderweg wieder eine besondere Lernerfahrung sein. Diese Erfahrung fließt natürlich auch wieder in meine Arbeit bei Outside ein und die Ausbildungen wie z.B. die Erlebnispädagogik Ausbildung oder die Outdoorguide Ausbildung werden hoffentlich davon wieder profitieren.
Außerdem trainieren wir für die Tour. 30 km pro tag über 5,5 Monat ist eine enorme Belastung für den Körper. Bisher gingen meine Touren nicht über 6 Wochen am Stück. Deshalb beginne ich nun mit einem regelmäßigem Training zum Kraftaufbau.
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